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Hotel Turmwirt in Oberammergau

Gipfelkreuz Holzfiguren Passionstheater passionsspiele

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Oberammergau WappenOberammergau – ein Besuch lohnt sich!

Der Passionsspielort, in dem alle zehn Jahre die Passionsspiele aufgeführt werden, ist auch bekannt geworden durch die Holzschnitzkunst in großer Vielfalt und die Malerei, im Besonderen die Lüftelmalerei und die Hinterglasmalerei.

Ortsführungen jeden Samstag 14:00 Uhr ab Ammergauer Haus.


Kulturmeile

Einen Überblick über die Sehenswürdigkeiten in der Region verschafft Ihnen die Kulturmeile. Auf der Kulturmeile Ammergauer Alpen können Sie das kulturelle Erbe der Ammergauer Alpen hör- und sichtbar erleben. An jeder der 18 Stationen der Kulturmeile gibt es zusätzlich einen interessanten Audio-Beitrag, den Sie mit Ihrem eigenen Telefon anhören können. Pro Anruf entstehen lediglich Kosten Ihres Anbieters in das deutsche Festnetz.

Die entsprechende Broschüre „Meine Zeitreise“ und Kartenmaterial erhalten Sie kostenlos an der Rezeption.

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Lüftlmalerei

So wird die Handwerkskunst genannt, die auf die barocke Fassadenmalerei italienischen und süddeutschen Ursprungs zurückgeht. Wohlhabende Händler, Bauern und Handwerker stellten im 18. Jahrhundert ihren Reichtum durch üppig bemalte Fassaden zur Schau. Die Motive stammen hierbei vorwiegend aus dem religiösen Themenkreis, also insbesondere Heiligenfiguren, in Oberammergau vielfach auch Themen rund um die Passionsspiele.

Die Maltechnik ist eine sogenannte Freskotechnik, d.h. die mineralischen Wasserfarben werden auf den frischen Putz aufgetragen und verbinden sich beim Trocknen zu einer wasserunlöslichen Farbschicht. Die Notwendigkeit zur raschen Arbeit an der frischen Luft hat auch zu den Mutmaßungen geführt, dass der Begriff "Lüftlmalerei" auf diese Maltechnik zurückginge.

Eher zutreffen dürfte jedoch die Erklärung, dass der Name auf Franz Seraph Zwinck (1748 - 1792) zurückgeht, den wohl berühmtesten seiner Zunft. Er lebte nämlich zeitweise in einem Haus "Zum Lüftl" in Oberammergau und wurde deshalb aufgrund seines Berufes als "Lüftlmaler" bezeichnet. Und aus diesem Namen für Zwinck entwickelte sich vermutlich im Laufe des 19. Jahrhunderts die Bezeichnung für den ganzen Berufszweig.

Dieser Franz Seraph Zwinck hinterließ in Oberammergau und Umgebung zahlreiche wunderschön verzierte Fassaden. Unsere beiden Nachbarhäuser (Kölblhaus und Dedlerhaus) sind sehr schöne Beispiele für diese Lüftlmalerei.

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Pilatushaus

Das Pilatushaus im Herzen von Oberammergau ist mit zahlreichen Lüftelmalereien, die 1784 geschaffen wurden, geschmückt. Seinen Namen verdankt das Haus der Scene die auf der Gartenfront des Hauses die Verurteilung Jesu durch Pilatus darstellt.

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Oberammergau Museum

MuseumDas Oberammergau Museum ist eines der ältesten und schönsten kulturhistorischen Museen Bayerns.

Es zeigt in großer Vielfalt Ausschnitte der Kunst und des Kunsthandwerks vom 17. Jahrhundert bis heute. Kruzifixe, Heiligenfiguren, Kirchenkrippen, Spielzeug sowie moderne Bildhauerei sind hier vereint.

Die Krippensammlung mit seinem Glanzstück, der ehemaligen Krippe der Oberammergauer Pfarrkirche. Für die 1742 fertiggestellte Pfarrkirche St. Peter und Paul schufen die Schnitzer des Dorfes in einem Zeitraum von über 100 Jahren eine Kirchenkrippe.

Die Spielwarensammlung umfasst Puppen und Puppenköpfe, Soldaten und bewegliche Festungen, Fuhrwerke und Karren, Ställe und Archen mit den unterschiedlichsten Tieren, Postillione und Reisende, Kutscher und Reiter, Reckturner und Hampelmänner. Sie geben sich im Museum ein farbenprächtiges Stelldichein.

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Skulpturenweg

Oberammergau blickt auf eine jahrhunderte lange Tradition der Bildhauerei zurück und ist als Dorf der Herrgottschnitzer weithin berühmt geworden. Doch auch die künstlerische Gegenwart ist im Ort erfreulich lebendig, nicht zuletzt dank der hiesigen Schnitzschule, die 2003 ihr 125 jähriges Bestehen feierte. Dieser Gegenwartskunst will der Skulpturenweg ein Forum bieten und zugleich den Gästen und Einwohnern Oberammergaus den Reichtum des künstlerischen Schaffens in Ort und Region vor Augen führen. Als Thema wurde für den ersten Oberammergauer Skulpturenweg das Motto "Mensch und Tier" gewählt. Die 13 Kunstwerke wurden zwischen Passionstheater und Pfarrkirche aufgestellt. Neben der Kirche finden Sie eine Tafel mit genaueren Informationen zum Skulpturenweg.

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Kirche St. Peter und Paul

Bedeutende Künstler waren in der Pfarrkirche am Werk. Josef Schmuzer ( 1683- 1752) aus Wessobrunn hat den Neubau geleitet und zusammen mit seinem Sohn Franz- Xaver hat er die Kirche stukkiert. Von letzterem stammen auch die Altäre und die Figuren. Alle Decken- und Wandfresken im Presbyterium sowie die Bilder am Hochaltar und am Annaaltar stammen von Matthäus Günter (1705-1788), einem vorzüglichen Meister. Nicht zu vergessen sind die Fresken von Franz Seraph Zwinck (1753-1808) an den Emporenbrüstungen und an der Emporendecke.

Das Deckenfresko im Langhaus aus dem Jahre 1741 ist das erste Werk von Matthäus Günther in Oberammergau.

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Kreuzigungsgruppe

König Ludwig II., Erbauer von Schloss Linderhof, war vom Passionsspiel so tief berührt, dass er den Oberammergauern diese gewaltige Kreuzigungsgruppe aus Marmor stiftete.

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Passionstheater

PassionstheaterMitten im Dreißigjährigen Krieg, nach monatelangem Leiden und Sterben an der Pest, gelobten die Oberammergauer, alle 10 Jahre das "Spiel vom Leiden, Sterben und Auferstehen unseres Herrn Jesus Christus" aufzuführen. Zu Pfingsten 1634 erfüllten sie das Versprechen zum ersten Mal, auf einer Bühne, die sie auf dem Friedhof aufschlugen, über den frischen Gräbern der Pesttoten.

Seit 1830 dient der Platz des heutigen Theaters als Spielort. Die Bühne, oft umgebaut und technisch verbessert, bekam 1930 ihre heutige Form. Der Zuschauerraum wurde 1900 überdacht. Er ist zur Freilichtbühne hin offen und umfasst ca. 4800 Sitzplätze.

Führungen durch das Passionstheater:
täglich von 10 bis 16 Uhr

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Musik und Theater

Die Musiktradition wird in Oberammergau sehr gepflegt. Das Niveau des Streichorchesters sowie des Blasorchester wird hochgehalten. Kurkonzerte und andere Musikveranstaltungen wie Matineen, Kirchenkonzerte o.a. zeugen davon.

In den Sommermonaten wird jedes Jahr auf der Passionsbühne Theater gespielt, 2016:

  • KAISER UND GALILÄER – Schauspiel von Henrik Ibsen: 01., 02., 15., 16., 21., 22., 23. Juli
  • NABUCCO – Oper, Inszenierung von Christian Stückl: 05., 07., 13., 14. August
  • Der Brandner Kaspar und das ewig´ Leben – Komödie, Gastspiel Münchner Volkstheater: 08., 09. Juli
  • Heimatsound Festival: 29./30 April

Tickettelefon für alle Veranstaltungen: 08822/945 88 88 

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Führungen

„Oberammergau und seine Geschichte" Ortsführung jeden Samstag um 14:00 Uhr

Treffpunkt: Oberammergau Museum, Dorfstr. 8 (Sprache: deutsch) Dauer der Führung: ca. 90 Min.

„Geschichte der Passion" Führung durch das Passionstheater

Di-So 10:00, 14:00 und 16:00 Uhr in deutsch sowie 11:00 Uhr in englisch

Treffpunkt: Foyer Passionstheater Dauer der Führung: ca. 45 Min.

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Meditationsweg Ammergauer AlpenMeditationsweg

Wandern, meditieren und vom Alltag loslassen verbinden sich auf dem „Meditationsweg Ammergauer Alpen“ auf harmonische Weise. Er erstreckt sich von der Wieskirche bis nach Schloss Linderhof. Bei einer Länge von 87 KM gibt es 15 Teilstrecken, die auch für Tagestouren tauglich sind. 

Der Meditationsweg wurde inzwischen um 6 Etappen durch das „Blaue Land“ erweitert und wurde so zu einem Rundwanderweg. (www.brennendes-herz.de)

Eine ausführliche Broschüre zum Meditationsweg erhalten Sie an der Rezeption.

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Tradition und Brauchtum

HolzschitzerDas Kunsthandwerk hat in den Ammergauer Alpen eine lange Tradition, eine Tradition, die noch heute sehr aktiv gelebt wird. Vom Bildhauer bis zum Steinmetz, vom Töpfer bis zum Maler, hier leben und schaffen zahlreiche Meister ihres Handwerks.

Die Entstehung der Holzschnitzkunst geht bis in das Mittelalter zurück.
Heute kann man in Oberammergau die Schnitzkunst an der Schnitzschule und der Staatlichen Berufsfachschule für Holzbildhauer erlernen.

Eine weitere Handwerkskunst ist die Lüftlmalerei. Im ganzen Ort finden Sie Häuserfassaden, die nach alter Technik aufwändig bemalt wurden, mit schönen Ornamenten und Fernsterverzierungen. Gemalte, Säulen, Treppenanlagen, Fenster und Türen täuschen eine Architektur vor, die nicht vorhanden ist. Aber auch biblische Szenen und Heiligenfiguren schmücken die Häuser.

Kulturelle Bräuche und Feste

Dazu zählen Trachtenfeste und Almfeste, Handwerker- und Christkindlmärkte, Sternsingen und Sternrundgang an Sylvester, Fronleichnams-Prozession und Berggottesdienste, Leonhardiritt und König-Ludwig-Feuer.

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Leonhardiritt

Jedes Jahr am letzten Sonntag im Oktober findet in Unterammergau der Leonhardiritt statt. St. Leonhard ist der Schutzpatron der Tiere, insbesondere der Pferde. Und so wandern Einheimische und Besucher, teils mit zu Ross und Wagen hinauf zur Kappel-Kirche außerhalb von Unterammergau. Auch der Pfarrer kommt hoch zu Ross und zelebriert unter freiem Himmel eine Messe und segnet die Tiere.

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Ludwigfeuer

Zur Erinnerung an König Ludwigs II. brennen mit Einbruch der Dunkelheit am 24. August (Namenstag und Geburtstag der Königs) auf den Bergen rings um Oberammergau große Feuer. Auf dem „Aufacker“ lodert der Buchstabe L, eine römische II., auf dem „Kofel“ brennen eine Königskrone und ein großes Kreuz. Gleichzeitig wird ein kl. Feuerwerk abgebrannt und illuminiert die Felswand des Kofels.

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Sternrundgang

In Oberammergau versammeln sich am letzten Abend des Jahres Einheimische und Gäste zum "Sterngang" mit Musik und einem großen, beleuchteten, sich drehenden Stern.

An repräsentativen Plätzen des Ortes hält der Zug mit seinen vielen bunten Lampions an, um mit traditionellen Sternliedern das neue Jahr zu besingen und zu begrüßen.

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Kirchen und Klöster

Kirchen und Klöster im Pfaffenwinkel, jenes Gebiet, das sich zwischen dem Ammersee im Norden, dem Werdenfelser Land im Süden, von Füssen im Westen bis zum Kochelsee im Osten ausdehnt.

Hier findet man nebeneinander die Klöster aller alten Orden:

Andechs, Dießen, Polling, Wessobrunn, Rottenbuch, Steingaden, Füssen, St. Mang, Ettal, Schlehdorf und Benediktbeuern.

Außerdem sehenswerte Kirchen:

Wieskirche, sie gilt als eines der wertvollsten Kunstwerke des bayerischen Rokoko.

Steingadener Münster, Rottenbucher Stiftskirche (ehem. Augustiner Stift), Pfarrkirche Oberammergau

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Geigenbaumuseum Mittenwald

Von Petersburg bis Konstantinopel verehrte man die "Mittenwalderinnen", so ein Zeitzeuge des 18. Jh. Gemeint waren freilich nicht die heimischen Damen, sondern die hier gebauten Geigen.

Zu verdanken ist dieser Ruf Matthias Klotz (1653 - 1743) der in Italien unter anderem in Padua in die Lehre ging, als Meister des Geigenbaues zurückkam und Mittenwald zum Zentrum dieser Kunst machte. Über Jahrhunderte und Generationen hinweg: Sein Enkel soll Mozarts Konzertgeige gefertigt haben. Sein Erbe klingt noch heute in den Gassen Mittenwalds.

Im lebendig gestalteten Geigenbau-Museum finden Sie eine reichhaltige Sammlung wertvoller Streichinstrumente.

Geigenbau-Museum
Ballenhausgasse 3
82481 Mittenwald

Zur Homepage

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Schlossmuseum Murnau

Das Schloßmuseum zeigt die mit Murnau verbundene, international bedeutende Kunst- und Literaturgeschichte im 1. Drittel des 20. Jahrhunderts und vermittelt die Besonderheiten des Alpenvorlandes sowie die örtliche Tradition und Kultur.

Herzstück des Museums bildet die umfangreichste öffentlich gezeigte Sammlung von Werken Gabriele Münters sowie von Arbeiten der Künstler der "Neuen Künstlervereinigung München" und des "Blauen Reiters" (u.a. von Wassily Kandinsky, Marianne Werefkin, Alexej Jawlensky, Franz Marc, Heinrich Campendonk).

Eine umfangreiche Dokumentation widmet sich dem Dramatiker Ödön von Horváth, der zwischen 1924 und seinem politisch erzwungenen Weggang 1933 hauptsächlich in Murnau lebte und hier u. a. seine Stücke "Zur schönen Aussicht", "Italienische Nacht" sowie den Roman "Jugend ohne Gott" schrieb.

Schloßmuseum Murnau
Schloßhof 4-5
82418 Murnau am Staffelsee

Zur Homepage: schlossmuseum-murnau.de

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Münther-Haus Murnau

In diesem Haus, auch "Russenhaus" genannt, lebten Gabriele Münter (1877-1962) und Wassily Kandinsky (1866-1944) in den Sommermonaten von 1909-1914. Hier entstanden Werke und Ideen, die als Kunst des "Blauen Reiter" berühmt wurden. Das Münterhaus gibt mit der von Wassily Kandinsky bemalten Treppe und den bemalten Möbeln auch Zeugnis von den Einflüssen der bayerischen Volkskunst auf die künstlerische Entwicklung ihrer Bewohner.

Öffnungszeiten:
täglich außer montags 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Münter-Haus
Kottmüllerallee 6
82418 Murnau

Zur Website: lenbachhaus.de

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Franz-Marc-Museum Kochel am See

Das seit 1986 bestehende Franz Marc Museum präsentiert Werke der Künstler, die unter dem NaFür die 1742 fertiggestellte Oberammergauer Pfarrkirche St. Peter und Paul schufen die Schnitzer des Dorfes in einem Zeitraum von über 100 Jahren eine Kirchenkrippe. Das Museum bietet einen einzigartigen überblick über das Schaffen des Künstlers. Im Alter von 36 Jahren ist er 1916 im Krieg gefallen.

Franz Marc Museum
Herzogstandweg 43
82431 Kochel am See

Zur Homepage: franz-marc-museum.de

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Wasserkraftwerk Kochel am See

Im „Erlebniskraftwerk-Walchensee" können sich die Besucher über die Entstehung, Geschichte und Arbeitsweise des Kraftwerks umfassend informieren.

In der Ausstellung Wasserkraft gibt es unter anderem eindrucksvolle Turbinenmodelle zu sehen, interaktive Touch-Screen-Terminals, Internet- Stationen und Kommunikationstafeln mit Wissen rund um das Thema „Wasserkraft". Ein Modell der Umgebung zeigt unter anderem Walchen- und Kochelsee, die Bäche und Stollen sowie die Wasserkraft-Anlage und liefert so einen guten Überblick.

Im Kraftwerk selbst können zwei Räume besichtigt werden: die Maschinenhalle mit acht Turbinen und acht Generatoren sowie die Schaltzentrale des Werks. Außerdem gibt es eine Cafeteria mit Sonnenterrasse und schönem Blick auf die markanten Rohre und das Wasserschloss.

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Freilichtmuseum Glentleiten

In reizvoller Voralpenlandschaft, zwischen Murnau und dem Kochelsee, liegt das Freilichtmuseum Glentleiten. Das Museum lädt ein zu einem abwechslungsvollen Rundgang in weitläufigem Gelände mit Wald, Weideflächen und historischen Gärten.

Rund 40 alte Gebäude – Bauernhöfe, Mühlen, Almgebäude, Werkstätten und vieles mehr – sind hier wieder aufgebaut. Zusammen mit ihrer vollständigen Einrichtung vermitteln sie ein lebendiges Bild von der bäuerlich geprägten Vergangenheit Oberbayerns.

Zur Homepage: glentleiten.de

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Schlösser

Schloss Linderhof

Schloss LinderhofSchloß Linderhof ist als „Königliche Villa" Ludwigs II. von Bayern unter seinen Schlössern als Bautypus einmalig. Linderhof ist auch das einzige Schloss, dessen Vollendung der König erlebte und das er öfters bewohnte.
Der Schlosspark entstand 1870–1880 nach Entwürfen Carl von Effners. Um das Schloss liegen barockisierende Gartenräume und an der italienischen Renaissance orientierte Terrassen- und Kaskadenanlagen.
Der anschließende Landschaftsgarten leitet in den Wald des Ammergebirges über.

Zur Homepage: schloesser.bayern.de

Schloss Hohenschwangau

Weit reicht die Geschichte von Schloß Hohenschwangau zurück. Erstmals erwähnt wird es als "Burg Schwanstein" im 12. Jh., als Sitz der Edlen vom Schwangau. In den folgenden Jahrhunderten wechselten die Besitzer, die Burg verfiel, wurde neu aufgebaut und wieder zerstört. Im Jahre 1832 erwarb Kronprinz Maximilian, der spätere König Max II, die Ruine und ließ sie im englischen Tudorstil umbauen, so wie man Schloß Hohenschwangau noch heute besichtigen kann. Das romantische Schloß diente der königlichen Familie als Sommerresidenz und war die glückliche Kinderstube Ludwigs II. Die Inneneinrichtung aus der Biedermeierzeit ist unverändert erhalten. Das Schloß kann täglich mit Führung besichtigt werden.

Zur Homepage: hohenschwangau.de

Schloss Neuschwanstein

Schloss NeuschwansteinDas Bild ist weltberühmt. Schloß Neuschwanstein auf dem Pöllatfelsen, hoch über der Schlucht, ist ein Gesamtkunstwerk des Historismus.

Seine beiden Glanzstücke sind der Thronsaal mit Stucksäulen und faszinierenden Schnitzerein sowie der Sängersaal mit Darstellungen aus Wagners "Parzifal", mit Bildnissen von Minnesängern und einem Zauberwald. Siebzehn Jahre (1869 – 1886) nahm der Bau des Schlosses in Anspruch, endgültig fertig wurde es bis heute nicht.

Weit über eine Million Besucher zieht Schloß Neuschwanstein jährlich in seinen Bann. Besichtigungen sind nur mit Führung möglich, die täglich in mehreren Sprachen angeboten werden. Die Straße zum Schloßeingang ist für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Nostalgische Pferdekutschen oder Zubringerbusse übernehmen den Transport. Empfehlenswert ist es, den Aufstieg zu Ludwigs "Gralsburg" zu Fuß zurückzulegen. Die Straße führt durch lichten Laubwald hinauf. Noch romantischer gelangt man durch die Pöllatschlucht – mit einem Abstecher zur Marienbrücke – vor die Tore des Schlosses. Der Blick, der sich von der Marienbrücke auftut, ist überwältigend. Jedes Jahr im September finden Schloßkonzerte mit hochkarätigen Aufführungen statt.

Ratsam ist es, die Eintrittskarten schon via Internet vorzubestellen. So umgehen Sie die langen Wartezeiten. Allerdings sind die Karten dann für eine bestimmte Führung gültig.

Zur Website: neuschwanstein.de

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Wildfütterung

Im Schattenwald bei Graswang wird in jedem Winter das Rotwild gefüttert, um die Schäden im Wald gering zu halten. Von einer geschützten Hütte aus können Sie die scheuen Tiere aus nächster Nähe beim Äsen beobachten. Und da das lange Sitzen die Knochen erkalten lässt, sorgt der Wildhüter für wärmenden Glühwein.

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